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Newsletter Februar 2021
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Liebe Partner,
Liebe Interessierte
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Im Folgenden kurz die neusten News zum Thema Nachhaltigkeit aus Winterthur…
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Was gibt es neues von Winterthur Nachhaltig?
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Von Partnern zu Mitgliedern
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Das Jahr 2021 wird entscheidend für die Klima- und Umweltpolitik, sowohl auf Bundes- als auch auf kantonaler Ebene. So werden im Juni voraussichtlich das Referendum gegen das CO2-Gesetz als auch die Trinkwasser- und die Pestizidinitiative zur Abstimmung gelangen.
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Gegen das kantonale Energiegesetz, das energetische Massnahmen im Gebäudebereich vorsieht, wurde ebenfalls mit dem Referendum gedroht. Sollte dieses zustande kommen, würde das Volk voraussichtlich im September an der Urne darüber befinden können.
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Zudem läuft zurzeit auf Bundesebene die Vernehmlassungsfrist zur «Strategie Nachhaltige Entwicklung 2030», an der wir uns auch von Winterthur Nachhaltig zusammen mit unserem Partner «Plattform Agenda 2030» beteiligen.
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JA zum CO2-Gesetz
Mit dem CO2-Gesetz werden endlich die Ziele des Pariser Klimaabkommens in der Schweiz festgeschrieben. Mit Ausnahme der Landwirtschaft (Regelung in der Agrarpolitik) sieht das Gesetz in allen Bereichen bis 2030 eine Halbierung und bis 2050 eine Senkung des CO2-Ausstosses auf Netto Null vor. Erstmalig sind davon auch der Flugverkehr und die Finanzindustrie betroffen. Auch die kürzlich vom Bund präsentierte Klimastrategie der Schweiz knüpft an die Massnahmen und Ziele des revidierten CO2-Gesetzes an.
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Bereits heute ist die Klimaerwärmung in der Schweiz spürbar.Schmelzende Gletscher, Starkniederschläge, höhere Temperaturen, trockene Sommer. Wir müssen handeln und wir müssen schnell handeln. Wir dürfen nicht noch mehr Zeit verlieren. Deshalb ist ein Ja zum CO2-Gesetz dringend nötig, auch wenn dieses noch nicht so weit geht wie wir es uns wünschen.
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Wir nehmen damit die Verantwortung für eine wirkungsvolle Klimapolitik wahr – zum Wohle unserer Kinder und Enkelkinder.
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Unterstützung für die Trinkwasserinitiative
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Die eidgenössische Volksinitiative «Für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung – Keine Subventionen für den Pestizid- und den prophylaktischen Antibiotika-Einsatz» fordert, dass Subventionen an die Landwirtschaft nur für Bewirtschaftungsweisen ausgerichtet werden, welche die Gesundheit und die Umwelt nicht gefährden und das Trinkwasser nicht verschmutzen.
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Trinkwasser ist unser wichtigstes Lebensmittel. Es bildet sich mehrheitlich auf landwirtschaftlich genutzten Böden, die Trinkwasserfilter und Wasserspeicher zugleich sind. Die intensive Landwirtschaft setzt grosse Mengen an Pestiziden, Antibiotika, Importfutter und Düngemittel ein. Das bedroht die Qualität unseres Trinkwassers und unserer Nahrung sowie die Biodiversität, das Klima und die Luft. Zudem gefährdet sie die Gesundheit und die Ernährungssicherheit von uns allen.
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Deshalb sind Massnahmen zum Schutz unseres wertvollsten Guts dringend notwendig.
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Neuer Partner Gesundes Haus
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Ökologisch, nachhaltig und gesund Bauen, Wohnen, Leben und geniessen, dies will der Ökoratgeber „Gesundes Haus“ fördern. Er stellt ein umfangreiches Info-Portal mit Basisinfos, Tipps, Materialempfehlungen, Ökobilanzen sowie Themenartikeln mit Bildern und Skizzen zur Verfügung. Gesundes Haus ist vernetzt mit den Lieferfirmen, Dienstleistern und Organisationen von ecobranchen.ch.
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Was gibt es Neues aus Winterthur und Umgebung?
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Filme für die Erde im Home Cinema
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In Zeiten, da Veranstaltungen und Kinovorstellungen untersagt sind, bietet Filme für die Erde eine Alternative. Eine grosse Auswahl an Filmen, Dokus und Mini-Serien können kostenlos und frei zugänglich ins eigene Wohnzimmer gestreamt werden. Jeden Monat wird zudem ein neues Doku-Highlight online gestellt. Die Angebote sind kostenlos, eine Spende ist aber willkommen.
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SUBITA Plattform «gemeinsam»
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Wer in Winterthur und Umgebung Gleichgesinnte treffen möchte, findet auf der Plattform «gemeinsam» Veranstaltungen und Treffpunkte, bei denen die Begegnung mit Menschen im Zentrum steht. Dieses Angebot wird von der mobilen Sozialarbeit Subita zur Verfügung gestellt und soll Menschen ermöglichen, auf unkomplizierte Art, neue Kontakte zu knüpfen und Zeit gemeinsam statt einsam zu verbringen.
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Alte Kaserne Take-Away
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Wie alle anderen Gastrobetriebe, bleibt auch das Bistro im Kulturzentrum der alten Kaserne im Herzen von Winterthur in dieser Zeit geschlossen. Es bietet aber von Montag bis Freitag ein vegetarisches Mittagsmenu im Take-Away an. Das Tagesmenü wird im Mehrweggeschirr von recircle angeboten.
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FoodTalk «Lebensmittelverpackung»
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Der nächste FoodTalk von Slow Food Convivium Zürich widmet sich dem Thema «Lebensmittelverpackung». Dabei wird Fragen nachgegangen, wie nachhaltig unterschiedliche Verpackungen sind, wie sich zum Beispiel die Haltbarkeit oder das Transportgewicht auf die Wahl einer Verpackung auswirken oder wann die Verpackung überhaupt eine Rolle spielt. An diesem informellen Online-Austausch können Fragen direkt an Experten und Expertinnen im Bereich Nachhaltigkeit & Lebensmittel gerichtet werden.
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Montag, 8. Februar 2021, 19:00 Uhr online. Anmeldung.
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- Schokolade statt Regenwald oder wie Schweizer Importe die weltweite Entwaldung anheizen. Der Bericht des WWF zeigt auf, dass zwischen 2015 und 2019 eine Fläche fast dreimal so gross wie die Schweiz benötigt wurde, um die hiesige Nachfrage nach land- und forstwirtschaftlichen Rohstoffen für Konsumgüter zu decken.
- Eine neue Studie der ZHAW zeigt auf, dass die Schweiz mit Massnahmen zur Reduktion der Treibhausgasemissionen nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leistet, sondern, dass sich damit auch erhebliche Kosteneinsparungen in der Wirtschaft erzielen lassen.
- Das Potential der Kreislaufwirtschaft wird in der Schweiz zu wenig ausgeschöpft. Von der Kreislaufwirtschaft könnten Wirtschaft und Gesellschaft profitieren. Zudem würde ein wichtiger Beitrag zur Erreichung der Schweizer Klimaziele geleistet. Zu diesem Schluss kommt der Report «Kreislaufwirtschaft zeigt Chancen auf» von PwC und WWF
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Partnerporträt: Wer sind wir?
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In dieser Rubrik möchten wir Euch und uns von Winterthur Nachhaltig porträtieren. Nach Roger Reuss und Milena Wiget vom Co-Präsidium, stellt sich euch in dieser Ausgabe Caroline Scheffelt, Aktuarin bei Winterthur Nachhaltig, vor.
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In dieser Rubrik möchten wir Euch und uns von Winterthur Nachhaltig porträtieren. Nach Roger Reuss und Milena Wiget vom Co-Präsidium sowie unserer Aktuarin Caroline Scheffelt stellt sich euch in dieser Ausgabe Martin Hofer, Kassier bei Winterthur Nachhaltig, vor.
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In den vergangenen Jahren ist Winterthur für Martin nicht nur als Ausgehstadt im kulturellen Sinne eine Heimat geworden. Winterthur wurde zu einer wichtigen Station für den Verein Brennpunkt Brennnessel, den er nach einer Ausbildung zum Umweltberater mitgegründet hat. Seit 4 Jahren setzt deren Projekt «Brennnessel - Superfood vor der Haustüre» jeden Frühling in Winterthur sichtbare Zeichen, um die Bedeutung unserer heimischen Wildpflanzen, die Artenvielfalt, aber auch den direkten Nutzen für den Menschen bewusst zu machen. Auf der Suche nach Vernetzungsmöglichkeiten ist Martin auf den Verein Winterthur Nachhaltig gestossen.
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Martin, was möchtest du mit Winterthur Nachhaltig erreichen?
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«Winterthur Nachhaltig hilft Gruppierungen, Initiativen und Vereinen mit Nachhaltigkeitsfokus, ein Projekt besser einbetten und Überschneidungen mit anderen Initiativen und Akteuren schneller erkennen und koordinieren zu können. Ich finde es wichtig, dass es so etwas in Winterthur gibt. Zugleich ist es für mich eine Herzensangelegenheit für den Klimaschutz etwas zu bewegen. Daher möchte ich als Vorstand von Winterthur Nachhaltig mithelfen, dass ein Anker und Orientierungspunkt existiert, um eine nachhaltige Entwicklung im Sinn des Pariser Abkommens in der Stadt Winterthur umzusetzen.»
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Herzlich grüsst euch das Winterthur Nachhaltig-Team
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PS: Ist uns etwas entgangen oder habt Ihr spannende Projekte, Informationen oder News für den nächsten Newsletter, dann meldet uns diese per Mail.
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Redaktionsschluss nächster Newsletter: 25. Februar 2021.
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Wir freuen uns auf Eure Inputs und danken schon im Voraus!
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